Projekte - Industrie & Gewerbe

PWO Oberkirch, Neubau Bürogebäude

PWO innen
© bode-fotografie.com
  • Bauherr: PWO Progress-Werk Oberkirch AG
  • Baukosten: ca. 9,0 Mio. € netto
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Klima-, Sanitär- und Elektrotechnik sowie Gebäudeautomation
  • Leistungsumfang: Phasen 1 bis 8
  • Technikkosten: 2,6 Mio. €
  • Flächen: ca.5.000 m² BGF

Auf dem Werksgelände wurde ein neues Bürogebäude mit Veranstaltungs- und Konferenzräumen erstellt. Das Gebäude mit vier Vollgeschossen schließt beidseitig an bestehende Gebäude an, die zum Teil in das neue Nutzungskonzept integriert wurden. Die Büros sind als Großraumbüros ausgeführt.
Das gesamte Gebäude wird maschinell be- und entlüftet (ca. 48.000 m³/h), die Beheizung und Kühlung erfolgt im EG und 3.OG über Heiz-/Kühldecken, die als Akustik-Klemmdecken ausgeführt wurden.
Im 1. und 2. OG wurde die gesamte Technikinstallation als Sichtinstallation ausgeführt. Die Beheizung und Kühlung erfolgte hier über akustisch dämpfende Heiz-Kühlsegel, sowie die elektrische Erschließung (Spannungsversorgung, Daten, etc.) der Arbeitsplätze über Bodentanks im Hohlraumboden.
In den Verkehrswegen wurde eine stationäre Beleuchtung installiert, die Arbeitsplätze erhielten Stehleuchten. Es wurde eine flächendeckende Brandmeldeanlage installiert. Die Raumregelung erfolgt über LON-Bus, die gesamte Gebäudeautomation wurde auf eine GLT aufgeschaltet.


 

Roche Produktions- und Entwicklungsgebäude, Mannheim

Roche Diagnostics
  • Bauherr: Roche Diagnostics GmbH
  • Baukosten: 13,5 Mio. €
  • Gewerke: Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Sanitär- und Elektrotechnik
  • Technikkosten: 3,9 Mio. €
  • Flächen: Produktion 6.000 m², Entwicklung 4.000 m², Büros 2.000 m²

Der Neubau für das "Diabetes Care System Design Center" dient als Entwicklungs- und Produktionszentrum für Diabetes-Messgeräte und für Auftragsproduktionen anderer Geschäftsbereiche. Eine flexible Ablauf- und Arbeitsorganisation ermöglicht schnelles Reagieren auf Auslastungsschwankungen und innovative logistische Konzepte sparen Zeit und Kosten.
Das Gebäude ist nachrüstbar und für variable Nutzungsmöglichkeiten geeignet. So können z. B. Kühldeckenelemente bedarfsabhängig ohne Produktionsunterbrechung nachgerüstet oder auch wieder entfernt werden. Durch detaillierte Rasterplanung ("digitales Bauen") konnten definierte Einheits-Module geschaffen werden, die zu einer reduzierten Lagerhaltung und hohem Vorfertigungsgrad führen, wodurch nicht unerhebliche Kostenreduzierungen realisiert werden können.


 

IDT Impfstoffwerk, Dessau-Tornau

Impfstoffwerk
  • Bauherr: TEW Technik-Energie-Wasser-Servicegesellschaft mbH, Rodleben
  • Baukosten: 11,0 Mio. €
  • Gewerke: Medienerschließung (Nahwärme, Nahkälte, Werksdruckluft), Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Sanitär-, Druckluft-, MSR-, Elektro-, Brandschutz- und Sprinklertechnik sowie Entrauchungsanlagen
  • Technikkosten: 3,5 Mio. €
  • Flächen ca. 7.600 m²

Produktionsgebäude mit Hochregallager (16,5 m Lagerhöhe) für pharmazeutische Produkte und Büros.
Die Verpackung und Konfektionierung erfolgen unter reinraumähnlichen Bedingungen. Das gesamte Gebäude wird klimatisiert, einschl. Klimatisierung des Hochregallagers auf 15 bis 25°C. Die Temperaturen werden gemäß GMP-Richtlinien ständig kontrolliert und protokolliert.
Zur Energieeinsparung wurde das Hochregallager mit einem System zur freien Nachtkühlung ausgestattet. Das gesamte Gebäude wird mittels Rauchmelder überwacht. Im Hochregallager wurdeein Sprinklersystem und ein Rauchansaugsystem zur Brandfrüherkennung installiert.


 

Carl Zeiss AG, Oberkochen

Zeiss-Oberkochen
  • Bauherr: Carl Zeiss AG Oberkochen
  • Projekt: Umstrukturierung Gebäude 32
  • Gewerke: Sanitär-, Medien-, Heizungs-, Lüftungs-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Sanierung der kompletten Medientechnik (Stickstoff, Druckluft, Prozeßkühlwasser, Reinstgase) sowie Anpassung der Heizungs- und Sanitärtechnik
  • Technikkosten: 5,5 Mio. €

Bei der Umstrukturierung des Gebäudes 32 (Fertigung von Elektronenmikroskopen) wurde die komplette Medientechnik saniert. Bei dieser Sanierung wurde u. a. die Prozesskühlwassererzeugung für eine Temperaturkonstanz von ± 0,2 K/h neu aufgebaut.
Die komplette Lüftungstechnik des Gebäudes mit einem Gesamtluftvolumenstrom von 280.000 m³/h wurde bei laufendem Fertigungsbetrieb erneuert bzw. an die neu strukturierten Fertigungsprozesse angepasst. Es wurden dabei zwei Reinräume der Klasse 7 nach DIN EN ISO 14644-1 sowie 13 Messkabinen mit einer zul. Temperaturkonstanz von ± 0,2 K/h und Raumluftgeschwindigkeiten < 0,05 m/s neu aufgebaut. Die komplette Gebäudeautomation des Gebäudes wurde von Analogtechnik auf DDC-Technik umgestellt und alle TGA-Anlagen auf die vorhandene GLT aufgeschaltet.


 

Boss Distributionszentrum, Metzingen

Boss Metzingen
  • Bauherr: Hugo Boss AG
  • Gewerke: Heizungs-, Sprinkler- und Elektrotechnik
  • Technikkosten: 4,7 Mio. €
  • Flächen: 100.000 m² (420.000 m³ umbauter Raum)

Die Holy AG erstellt in Metzingen ein Distributionszentrum für Hängewaren (Bekleidung), das von der Hugo Boss AG als Mieter genutzt wird. T.P.I. plante für den Mieter den „technischen“ Innenausbau, wie die Sprinkleranlagen und die kompletten Stark- und Schwachstromanlagen.


 

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